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1. De’Longhi Design Academy

 

Mit dem Ziel, vielversprechende Designtalente zu fördern und einen Blick in die Zukunft des Kaffeevollautomaten zu werfen, startete Helmut Geltner, Geschäftsführer von De’Longhi Deutschland, im April 2010 die 1. De’Longhi Design Academy. 12 Nachwuchsdesigner der Hochschule für Gestaltung Offenbach entwarfen unter Betreuung von Professor Peter Eckart und seinen Assistenten Sebastian Herkner und Reinhard Dienes zahlreiche Ideen in Form von Grafiken, Skizzen, Computeranimationen und Modellen. Bereits im Sommer 2010 konnten die Studenten gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Fabio de’Longhi eine finale Auswahl treffen. Die Studenten waren dazu extra nach Treviso, dem Sitz der Firmenzentrale von De’Longhi, gereist, um die zahlreichen Entwürfe mit den Designern gemeinsam vor Ort zu diskutieren.

„Das Kaffeesegment bildet den Grundstein für unseren unternehmerischen Erfolg der letzten Jahre“, erklärt Helmut Geltner. „Daher ist es spannend, in diesem Bereich weit nach vorne zu blicken. Wir haben den Studenten die Aufgabe gestellt, einen Kaffeevollautomaten für das Jahr 2020 zu entwickeln. Die Kreativität, der Einsatz und die Professionalität der Studenten imponieren mir sehr“, fügt Geltner hinzu.

Die Präsentation von ausgewählten Modellen auf der IFA 2010 in Berlin zeigt auf, wie die Studenten das komplexe System des Kaffeevollautomaten unter ungewöhnlichen Perspektiven beleuchtet haben. Es sind innovative, nachhaltige und visionäre Entwürfe für die perfekte Kaffeezubereitung entstanden.

„Mich freut besonders das Vertrauen, das ein so renommiertes Unternehmen wie De’Longhi den Studenten entgegengebracht hat“, sagt der betreuende Professor Peter Eckart. „Die Projekte verdeutlichen, welchen Herausforderungen sich Unternehmen und Designer stellen müssen, um ein so anspruchsvolles Produkt wie einen Kaffeevollautomaten zu entwickeln.“

So untersuchten die Studenten nicht nur die Technik und Prozessabläufe des Kaffeevollautomaten, sondern spürten auch der Geschichte und dem gesamten Herstellungsprozess des Kaffees nach. Hierbei wurden mögliche Veränderungen der Bedürfnisse und Anforderungen, Trends oder Innovationsschwerpunkte in Hinblick auf das Jahr 2020 erarbeitet.

„Ich danke den Studenten und ihrem Professor ganz herzlich für ihr großes Engagement“, so Helmut Geltner . „Die Ergebnisse sind so beeindruckend, dass wir sie in den Mittelpunkt unseres Standkonzeptes für die IFA 2010 gestellt haben.“

Die folgenden vier Modelle zeigen eine kleine Auswahl der auf der IFA vorgestellten Entwürfe:

Beispiel für einen skulpturalen Entwurf:

„Passione“ von Doug Costa beschreibt den neuen Weg der manuellen Kaffeezubereitung. „Passione“ wird an der Wand montiert und unterteilt die klassischen Kaffeezutaten Wasser, Milch und Kaffeebohnen in unterschiedliche, fächerförmig angeordnete Sektionen, die – um den Mittel-punkt kreisend – nach und nach die jeweilige Zutat freisetzen

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. So entsteht nicht nur ein geschmackliches, sondern auch ein visuelles Erlebnis.

Beispiel für ein Nachhaltigkeitskonzept:

„The Wall“ von Daniel Kussmaul und Iman Baradaran Sadati verbindet eine intelligente, modulare Wandinstallation mit allen Funktionalitäten eines Kaffeevollautomaten. Den nachhaltigen Kreislauf der Natur zum Vorbild nehmend, nutzt „The Wall“ erneuerbare Energie und bereitet die bei der Kaffeeproduktion entstehenden Abfälle wieder auf. Die mit einer flexiblen Textilmembran bespannte Oberfläche verändert mittels elektroaktiver Polymere und unterschiedlicher elektrischer Spannung ihre Form.

Beispiel für einen transportablen Kaffeevollautomaten:
„Take Away“ von Marc Bischoff und Barbara Ott ist ein transportabler Kaffeevollautomat, der speziell für die Anforderungen im Außenbereich konzipiert wurde. Durch sein wetterbeständiges Gehäuse trotzt „Take Away“ Schmutz, Regen, Hitze und Kälte und ist somit ein idealer Begleiter für ein Picknick, beim Campen, auf der Baustelle oder für die Kaffeepause unter freiem Himmel.

Beispiel für ein Lifestyle-Kaffeeset:
Das modulare Kaffeeset „Rosalie“ von Yamila Sauer und Sabrina Spee – in nostalgischer Optik und aus edlem Porzellan – ist ideal für den Kaffeeklatsch mit Freundinnen und besteht aus drei mobilen Teilen: einem Milchschäumer, einem Kaffeebohnenröster und der Kaffeemaschine mit integrierter Kaffeemühle. Auf einem Drehtablett installiert, kann „Rosalie“ direkt auf dem Kaffeetisch verwendet werden. Mit dieser Produktvision erhalten Kaffee- zubereitung und Kaffeegenuss ihre ursprüngliche, kommunikative Rolle wieder zurück.

Weitere Informationen: www.design-academy.de

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