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Cafè-Bar vs. Coffee-Shop

„Wer seinen Espresso – oder ,il caffè‘ – richtig zu genießen weiß, der versteht es auch, das Leben zu genießen“. Diese Philosophie lernte Wulf Schlichte dort kennen und schätzen, wo täglich in mehr als 150.000 Caffè-Bars über 80 Mio. „kleine Schwarze“ getrunken werden: in Italien.

Bereits 1998, als Starbucks & Co in Deutschland noch unbekannt waren, eröffnete Schlichte in Hamm, Lüdenscheid, Siegen und Kassel seine ersten Caffè-Bars

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. Der rasante Erfolg der amerikanischen Ketten veranlasste ihn dazu, ein eigenes Konzept zu entwickeln. „Mit Authentizität und Qualität will ich aber mein Galestro-Konzept gegen die auf Fastfood-Niveau agierenden Coffee-Shops abgrenzen.“

n der Schlemmer-Markthalle „Colonnaden“ im Kölner Hauptbahnhof übernahm Schlichte vor zwei Jahren die „Poccino Bar“. Seit Oktober 2005 setzte er hier auch sein Galestro Bar & Pasticceria-Konzept um und will es noch in diesem Jahr per Franchising multiplizieren. Wulf Schlichte sieht sich als „Missionar in Sachen Kaffee“. Für ihn ist „Galestro“ ein Stück italienischer Lebensart in Deutschland. „Meine Bar ist so authentisch, dass mein Turiner Kaffeeröster sich wünschte, sie befände sich im Turiner Bahnhof“, erzählt er. Der Stammkundenanteil von Italienern und Italophilen ist entsprechend hoch. Die Caffè-Kultur und Latte-Art garantieren die Baristi. Sie sind ohne Ausnahme Italiener. Die Kunst des Kaffeezubereitens ist in Italien ein Lehrberuf. Alle Mitarbeiter werden von erfahrenen und in Italien ausgebildeten Baristi „on the job“ mit dem Bedienen der Elektra-Espressomaschine im Retro-Look ausgebildet. Sie lernen, wie man anhand der Optik, des Geruchs und Bruchs der Bohne guten von minderwertigem Espresso unterscheidet. Krönung der Ausbildung ist die Latte-Art-Technik, das Ausgießen des Milchschaums und Bilden eines Musters im Schaum. Original italienisch ist auch die Einrichtung der Caffè-Bar & Pasticceria mit der großen Marmortafel im Mittelpunkt und dem blitzenden Bartresen. Hier soll ungezwungene Kommunikation möglich sein, aber auch ein kurzer Rückzug aus der Hektik, um eine der vielen – sogar italienischen – Tageszeitungen zu lesen.

Aus Italien importiert Wulf Schlichte auch die Bohnen für den Caffè, den sein Chef-Barista Cosimo de Palma mit seinem Team in zehn verschiedenen Arten zubereitet. Sie werden speziell für Galestro geröstet, von der INEI Espresso Italiano zertifiziert und entsprechen mit einem 90-prozentigen Arabica-Anteil höchsten Qualitätsansprüchen. Zum Caffè sucht sich der Gast in den gläsernen Vitrinen Dolci, Tramezzini, Arancini oder andere italienische Leckereien aus. Sie kommen täglich frisch aus einer italienischen Konditorei. Wulf Schlichte betreibt mit seiner Firma InCultura Segafredo-Bars und Häagen-Dazs-Eiscafés . Sein Konzept Galestro will er zunächst im Rheinland an den Standorten Köln, Düsseldorf, Bonn per Franchising multiplizieren. Hochfrequentierte 1-A-Lagen, ein Lokal von 75 Quadratmetern Größe und 100.000 bis 150.000 Euro Grundkapital sind Voraussetzung für das erfolgreiche Betreiben eines Galestro-Outlets. Nur 2 Prozent Gebühr und die Eingliederung in das Warenwirtschaftssystem, das dem Franchisenehmer alle Produkte zum Selbstkostenpreis liefert sind günstige Voraussetzungen. „Der Franchisenehmer muss sich allerdings mit unserer Philosophie identifizieren“, lautet Schlichtes Forderung.

Quelle: www.ahgz.de

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