café+co: Erholung im Geschäftsjahr 2009/10
Starker Zuwachs bei Neukunden
Das Umsatzwachstum ist vor allem auf die große Zahl der Neukunden während der Krisenjahre 2008 und 2009 zurückzuführen. Da café+co alle Investitionskosten für die Automaten trägt, stellten viele Firmenkunden auf das café+co System um, statt wie bisher selbst teure Kaffeemaschinen anzuschaffen. Durch das antizyklische Investment erhöhte sich die Zahl der café+co-Espressomaschinen und -Automaten auf mittlerweile 50.000 Geräte. Mag. Gerald Steger, Vorsitzender der Geschäftsführung von café+co: „Die antizyklische Vorgangsweise mit zahlreichen Produkt-Innovationen, wie z.B. nachhaltig produziertem Kaffee oder vollautomatischen coffee-to-go-Geräten, wirkt sich nun zusätzlich positiv auf unser Unternehmen aus. Vor allem konnten wir damit während der Krise langjährig erfahrene Mitarbeiter weiter in unserer Unternehmensgruppe halten
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. In den letzten Monaten begannen auch die Umsätze/Kunde in Folge der steigenden Beschäftigung wieder zu wachsen – von Kennzahlen über die wir uns vor der Krise freuen durften, sind wir jedoch noch weit entfernt.“
Erfolgreiches Nachhaltigkeitsprogramm
Im abgelaufenen Geschäftsjahr setzte café+co verstärkt auf nachhaltig produzierten Kaffee. Neben der bestehenden Lizenzvereinbarung mit Fair-Trade schloss die Unternehmensgruppe auch eine Kooperationsvereinbarung mit der Umweltschutzorganisation Rainforest Alliance: Der Rohkaffee wird von Kaffeeplantagen bezogen, die ein Zertifikat der Rainforest Alliance als nachhaltig erzeugende Betriebe auszeichnet. Das Nachhaltigkeitsprogramm ist ein großer Erfolg, 2010/11 werden bereits mehr als 50 Prozent der an café+co-Geräten in Österreich konsumierten Portionen aus nachhaltigem Anbau kommen.
Weitere vollautomatische Cafés geplant
Gleichzeitig wurde 2009/10 auch verstärkt in neue Geräte und Kundensegmente investiert. So betreibt café+co beispielsweise vollautomatische Cafés in Einkaufszentren in Wien und Bayern. Diese sind als Selbstbedienungscafés konzipiert: Eine Vielzahl von café+co Espresso-Vollautomaten sowie Schokolade-Automaten bietet den Kunden eine breiten Auswahl verschiedenster Kaffee-Marken und Spezialitäten . Die Cafés finden als kostengünstige und rasche „Kaffeepausen-Oase“ gute Akzeptanz. Auf Grund der guten Nachfrage soll ihre Anzahl 2010/11 ausgeweitet werden. Geplant sind vollautomatische Cafés in österreichischen Landeshauptstädten sowie in Hauptstädten der Nachbarländer.
2010/11: steigende Rohstoffpreise und ca. 100 neue Arbeitsplätze
Die größten Herausforderungen für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 sieht café+co-Chef Steger in der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und den explodierenden Rohstoffkosten: „Wir wollen 2010/11 weiter wachsen und benötigen für unsere zahlreichen neuen Projekte qualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Technik und Automaten-Service. Rund 100 neue Mitarbeiter sollen 2011 eingestellt werden. Mit dem weiteren Wachstum hoffen wir, die Kostenexplosion auf der Rohstoffseite zum Teil ausgleichen zu können und diese nicht im vollen Umfang an unsere Kunden weitergeben zu müssen.“