Kaffeegenuss: Frisch schmeckt’s am besten

Kaffeesorten: Kräftige Robustas, edle Arabicas
Bei den Kaffeesorten unterscheidet man die Hauptsorten Robusta und Arabica. Robusta-Bohnen sind in der Regel (nicht immer!) kleiner und bauchiger als Arabica-Bohnen und zeichnen sich durch eine gerade Furche auf der ebenen Seite der Kaffeebohne aus (bei Arabicas ist diese Furche zumeist geschwungen). Unterschiede gibt es auch im Geschmack: Robustas schmecken häufig deutlich kräftiger, herber, und enthalten im Durchschnitt fast doppelt so viel Koffein wie die milderen Arabicas. Besonders hochwertige Robusta-Kaffees werden z. B. in Uganda geerntet, das größte Robusta-Anbauland ist jedoch Vietnam mit einer jährlichen Export-Menge von rund 17 Millionen Sack (à 60kg).
Größtes Anbauland von Arabica-Bohnen ist Brasilien . Unter Kaffeekennern berühmt sind aber auch Arabicas aus Jamaica (Jamaica Blue Mountain, schmeckt besonders mild, leicht schokoladig mit sehr harmonische und edler Säure), Indonesien (Kopi Tongkonan, besonders würzig) oder Kenya sowie Äthiopien (aromatische Citrus-Noten). Auch der teuerste Kaffee der Welt, der ebenfalls aus Indonesien stammende Kopi Luwak, besteht aus Arabica-Bohnen, die von den „Luwak“, einer Schleichkatzenart, gefressen, in deren Magen fermentiert, sodann wieder ausgeschieden und eingesammelt werden. Ein Kilo der seltenen Kuriosität kostet oft mehr als 700 Euro.
Österreicher lieben ihren Kaffee mild
Generell sind Arabica-Bohnen besonders beliebt und daher im Schnitt teurer als Robustas. Keineswegs jedoch dürfen Robusta-Bohnen deshalb als zweite Qualität bezeichnet werden, denn für eine kräftig schmeckende Kaffeemischung sind sie oft unerlässlich. Nicht von ungefähr ist Italien der größte Robusta-Importeur weltweit.
Und für viele Espresso-Fans wäre ein echter, vollmundiger italienischer Espresso ohne Robusta-Bohnen undenkbar. In Österreich hingegen bevorzugt man eher milde Kaffee-Sorten. Viele bei uns verkaufte Kaffeemischungen bestehen daher zum überwiegenden Teil oder sogar zur Gänze aus Arabica-Bohnen. Besonders beliebt sind in der Alpenrepublik Hochland-Arabicas aus Kolumbien sowie Arabicas aus Brasilien und Mittelamerika.
Auch beim Röstgrad mögen die Österreicher die golden Mitte: Mit zunehmender Röstdauer der Bohnen nimmt der Säuregehalt des Kaffees ab und der Körper zu. Österreicher bevorzugen mittlere Röstgrade, Norddeutsche hellere und Italiener dunkler geröstete, will heißen kräftigere Kaffees
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. Daher gibt es bei der café+co International Holding, die als führender Kaffee-Caterer in ganz Zentral- und Mitteleuropa tätig ist, auch keinen „europäischen Einheitskaffee“. Die in den Espressomaschinen und Automaten verwendeten Mischungen und Rezepturen werden auf den jeweiligen landestypischen Kaffeegeschmack abgestimmt und in Marktstudien auf Akzeptanz getestet.
Am besten frisch
Ob kräftige Robusta-Bohne oder feine Arabica-Mischung – wichtig ist es, Kaffee stets möglichst frisch zu verarbeiten. Die Bohnen sollten daher keinesfalls auf Vorrat gemahlen werden, da der Kaffee so sehr rasch Aromastoffe verliert. Nur ganz frisch gemahlenen Bohnen garantieren optimalen Kaffeegenuss. Wo dies aus Zeitgründen nicht möglich ist, können hochwertige gefriergetrocknete Kaffees eine gute „zweitbeste Lösung“ sein. Die Kaffeebohnen selbst sind – trocken gelagert – nahezu unverderblich, verlieren aber mit der Zeit ebenfalls an Aroma und Geschmack. Um das zu verhindern, sollte Kaffee stets gut verschlossen und kühl gelagert werden. Ein guter Tipp ist es, die geöffnete Packung in einem luftdicht schließenden Plastikbecher im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren.
Weitere Informationen: www.cafepluscointernational.com