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café+co Kaffee-Monitor April 2008

Die Nachfrage nach Kaffee wächst nicht nur in China und den Industrienationen, sondern auch in den Produktionsländern selbst – Rohstofffonds verstärken ihr Engagement – Rohkaffeepreise seit 2004 mehr als verdoppelt – weiterer Preisanstieg und stärkere Schwankungen zu erwarten

Im ersten Quartal 2008 lagen die Preise für Rohkaffee auf Rekordniveau. Im März 2008 kostete ein Pfund Rohkaffee im Schnitt* 136,2 US-Cent. Verglichen mit März 2004 (60,8 US-Cent/Pfund) haben sich die Preise somit mehr als verdoppelt.

Die Preisentwicklung der ersten drei Monate 2008 verlief äußerst turbulent. Bezahlte man an den internationalen Rohstoffbörsen im Jahr 2007 im Schnitt noch vergleichsweise moderate 107,7 US-Cent für ein Pfund Rohkaffee, kostete die gleiche Menge im Jänner 2008 bereits 122,3 US-Cent. Im Februar kletterte der Durchschnittspreis für Rohkaffee weiter auf 138,8 US-Cent/Pfund. Anfang März führten massive Spekulationskäufe von Rohstofffonds an den Börsen zu einem neuerlichen starken Zuwachs auf bis zu 152,8 US-Cent/Pfund (3. März 2008) . Erst in der vierten März-Woche pendelten sich die Preise wieder bei Werten rund um 125 US-Cent/Pfund ein.

„In Zeiten sinkender Aktienkurse sehen viele Anleger Rohstoffe als lohnende Investment-Alternative. Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Welthandelsgut und wird daher als Investitionsobjekt immer beliebter. Das führt zu starken Preisschwankungen.“ erläutert Mag. Gerald Steger, Geschäftsführer von café+co, dem größten Kaffeeautomaten-Betreiber in Österreich und Zentraleuropa. Und Steger belegt diese Aussagen mit konkreten Zahlen: „Im Februar 2008 betrug das Volumen der fünf größten an der Rohstoffbörse New York abgewickelten Kaffee-Futures umgerechnet 202 Millionen Sack – im Jahr davor waren es erst 129 Millionen Sack.“

Beim Kaffeeverbrauch sieht Steger weiter starkes Wachstum: „ Nicht nur in den westlichen Industrieländern sowie in China und Indien, sondern auch in großen Produktionsländern wie Brasilien steigt die Nachfrage nach Kaffee deutlich. Der Kaffee als „kleiner Genuss zwischendurch“ erlebt derzeit weltweit einen sensationellen Boom

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. Die Erntemengen werden voraussichtlich nicht im gleichen Ausmaß wachsen, daher wird Kaffee mittelfristig wohl teuer bleiben.“

„Dies scheint ein nachhaltiger Trend zu sein, der durch Investments von Rohstofffonds aktuell noch verstärkt wird. Hinzu kommen die Auswirkungen der ständig steigenden Energie- und Logistikkosten“, so Steger.

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