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café+co Kaffee-Monitor August 2008

fueller_moneyRohkaffeepreise seit Juli 2004 mehr als verdoppelt – hohe Ölpreise verteuern auch Röstung und Logistik – kein Ende der Hochpreisphase in Sicht – Dollar zieht an.

Wie fast alle agrarischen Rohstoffe, befindet sich auch Kaffee derzeit in einer Hochpreisphase. Im Juli 2008 belief sich der Weltmarktpreis für Rohkaffee*auf 132,8 US-Cent je Pfund – das ist mehr als das Doppelte des Vergleichswertes vom Juli 2004 (58,5 US-Cent/Pfund). Damit hält das hohe Preisniveau für die schwarzen Bohnen weiter an: Seit Mai 2007 ist der Rohkaffeepreis nicht mehr unter die Ein-Dollar-Marke gefallen, seit Jahresbeginn 2008 liegen die Weltmarktpreise sogar konstant über 120 US-Cent pro Pfund. Der Hurrikan Gustav trieb den Preis erstmals kurzfristig sogar über 140 US-Cent. Mit einem weiteren Anstieg wird aber vorerst nicht gerechnet. Ein Teil des Preisanstieges konnte bisher durch den Dollar-Kurs ausgeglichen werden . Diese Entwicklung hat sich in den letzten Wochen jedoch umgekehrt

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. Bereinigt um den Dollarkurs, hat sich der Kaffeepreis auf hohem Niveau stabilisiert.

Besonders kräftig fiel der Preisansteig bei der Sorte Robusta aus, die im Juli 2008 dreimal so viel kostet wie vor vier Jahren (115,2 US-Cent/Pfund nach 36,0 US-Cent/Pfund). Die kräftig schmeckenden Robusta-Bohnen kommen vor allem als Zusatz in Espresso-Mischungen zum Einsatz. Robusta kann jedenfalls nicht mehr generell als Billigkaffee bezeichnet werden – entscheidend ist die jeweilige Qualität.

Nachfrage nach Kommunikationsgetränk Nr.1 wächst weiter
„Derzeit ist kein Ende der Hochpreisphase in Sicht. Die Nachfrage nach dem „Kommunikationsgetränk Nr.1“ wächst weiter“, erläutert Mag. Gerald Steger, Geschäftsführer des größten heimischen Kaffeeautomatenbetreibers café+co. Denn obwohl die Nachfrage nach Kaffee in einigen Ländern, wie z.B. Deutschland, auf hohem Niveau stagniert, steigt sie in anderen Ländern, wie z.B. in Osteuropa oder China, deutlich an. Auch in den klassischen Kaffee-Exportländern selbst, wie etwa in Brasilien oder Mexiko, wächst der Kaffee-Konsum. Hinzu kommen die Auswirkungen des stark gestiegenen Ölpreises. „Die Rekordpreise bei Öl machen auch Röstung und Logistik teurer.

Quelle: www.viktorbauer.com

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