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Coca-Cola und Illy gründen Joint Venture für Dosenespresso.

Italienisches Familienunternehmen erwartet Umsatzplus von 25 Prozent – Produkte kommen 2008 auf den Markt.

Der italienische Kaffeehersteller Illy verbündet sich mit dem Getränkeriesen Coca-Cola und macht so einen großen Schritt auf den Weltmarkt für Kaltgetränke. Die beiden Konzerne wollen gemeinsam in Dosen abgefüllten Illy-Espresso vertreiben. Die gestern bekannt gegebene Partnerschaft soll bis Jahresende in die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens münden, an dem beide je die Hälfte der Anteile halten.

Illy rechnet mit einem Umsatzplus aus dem Geschäft “von bis zu 25 Prozent”, sagte Andrea Illy, Chef des Familienunternehmens aus Triest, der WELT.

Im vergangenen Jahr setzte Illy 247,6 Mio. Euro um, für das laufende Jahr erwartet Andrea Illy eine Steigerung auf rund 270 Mio. Euro. Die Markteinführung des neuen Dosen-Kaffees sei für das kommende Jahr geplant, sagte Illy. Der Arbeitstitel der neuen Produktfamilie ist “Bora” nach dem scharfen Nordwind, der über Triest hinwegfegt. Illy will mit der Bora auf einem Markt Fuß fassen, auf dem das Unternehmen bislang nicht vertreten ist – dem für Kaltgetränke.

Illy und Coke sehen große Chancen im Markt für kalten Kaffee, den der US-Konzern bislang mit dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé beackerte. Vor wenigen Monaten hatte Coca-Cola die langjährige Zusammenarbeit mit seinem Kaffeepartner aufgekündigt. Nach Brancheninformationen waren Coca-Cola die abgesetzten Mengen zu gering, im Getränkegroßhandel konnten sich die Produkte nicht recht durchsetzen. Die beiden Konzerne arbeiten hingegen weiter bei sogenannten trinkfertigen Schwarzteegetränken zusammen.

Wichtigste Marke hierbei ist Nestea, die sich weiterhin gut verkauft. Experten schätzen das Markt-Potenzial auf knapp zehn Mrd. Euro. Um davon einen möglichst großen Teil zu erschließen, will Illy jetzt vom weltweiten Vertriebsnetz des Coke-Konzerns profitieren. Das Abkommen sieht ei-ne Exklusiv-Partnerschaft für alle Märkte außer den USA und Japan vor. Illy habe seit Jahren an einem derartigen Produkt gearbeitet, sagte der Unternehmenschef. Im April sei dann Coke an ihn herangetreten. Illy sei “international bekannt für sein kompromissloses Engagement für hochwertigen Espresso”, lobte Coca-Colas Präsident und Chief Operating Officer, Muhtar Kent, den italienischen Kaffeeröster. Coca-Cola ermöglicht der Deal, hinter Erzrivalen Pepsico nachzuziehen, der bereits eine Partnerschaft mit der Kaffeekette Starbucks pflegt.

Die Absichtserklärung sieht vor, dass Coca-Cola für Abfüllung und Vertrieb zuständig sein werde. Die Produktion wird Illy übernehmen

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. Es werde sich um eine ganze Produktreihe handeln, sagte Illy. Der Konzern stellt Espresso für Gastronomie und Einzelhandel her. Pulver, Kaffeepads und -kapseln entstehen aus derselben Kaffeemischung. Dies solle auch beim neuen Dosenprodukt so bleiben . Der Dosenkaffee werde “genauso schmecken wie alle Illy-Produkte”, sagte Illy. “Für uns ist das ein weiterer Schritt in Richtung der Standardisierung unserer Qualität.”

Er könne noch keine konkreten Zahlen für das Geschäft nennen, sagte Illy. Das Wachstum durch das neue Produkt werde aber eher durch Illys Qualitätsstandards begrenzt als durch mangelnde Nachfrage. “Wir werden uns an Volumina halten, die es uns ermöglichen, die gleiche exzellente Kaffeequalität wie heute einzukaufen”, sagte Illy. Es gebe zwei Bedingungen: “Keine Kompromisse bei der Qualität. Und das Geschäft muss sich selbst finanzieren”, sagte er.

Quelle: www.welt.de

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