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“Rohstoff Extra”

Ähnlich wie beim Handel mit Kakao und Zucker überwiegt auch am Kaffeemarkt die Nachfrage das Angebot. Dies ist der Grund, warum sich trotz weltweiter Wirtschaftskrise die Kaffeepreise auf stabilem Niveau zu halten vermögen, allerdings nicht derart ausgeprägt wie beim Handel mit Zucker und nicht viel weniger mit Kakao . Es kann davon ausgegangen werden, dass die Notierungen in den kommenden Wochen auf dem bisherigen Preisstand schwanken werden.
Nach Berechnungen der von den wichtigsten Kaffeeländern gebildeten Internationalen Kaffee Organisation (ICO) in London ist Brasilien, der Welt weitaus grösster Produzent, für das zu geringe Angebot am Kaffeemarkt verantwortlich. Für das neue Erntejahr 2009/10 wird von der ICO erwartet, dass sich wegen einer Missernte in diesem Land ein globales Produktionsdefizit von mindestens 5 Mio Sack zu je 60 Kilogramm bilden wird.
Im Kalenderjahr 2008 betrug der Weltverbrauch an Kaffee nach neuster Schätzung des ICO 128 Mio Sack, das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 2,4%. Diese Zunahme entspricht in etwa der Steigerung der bisherigen Jahre im laufenden Jahrzehnt, die im letzten Jahr eingesetzte Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität hat also zumindest bisher keinen Einfluss auf den Kaffeegenuss ausgeübt.
Geht man davon aus, dass sich die Aufwärtskurve seit Beginn dieses Jahrhunderts in gleicher Weise entwickeln wird, dürfte im Jahre 2009 die Marke von 132 Mio Sack und 2010 von 134 Mio Sack erreicht werden. Dennoch ist anzunehmen, dass sich in den kommenden Monaten das Kaufverhalten wenig verändern wird. Bis jetzt in dieser Saison sind jedenfalls die Verschiffungen von Kaffee aus Brasilien und Vietnam zurückgegangen.
Die Welterzeugung 2009/10 an Kaffee wird von der auf die Entwicklung der Welternten spezialisierten amerikanischen Satellitenstation Cropcast auf 126,6 Mio Sack geschätzt, im Vergleich zu 137,02 Mio Sack im Vorjahr. Zwar haben sich die Witterungsbedingungen in Brasilien dank ausgiebiger Regenfälle etwas gebessert. Dennoch wird erwartet, dass die Produktion dieses Landes im Vergleich zu 2008/09 von 48,5 auf 40,5 Mio Sack sinken wird.
Auch in anderen lateinamerikanischen Ländern, darunter namentlich in Kolumbien, Mexiko, Peru, der Dominikanischen Republik und in ganz Zentralamerika, wird für 2009/10 eine Abnahme der Produktion veranschlagt

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. Trockenes Wetter in mehreren Anbauregionen Afrikas ist ebenfalls dafür verantwortlich, dass die Erzeugung dieses Kontinents im neuen Erntejahr 2009/10 nur von 15,79 auf 16,08 Mio Sack steigen dürfte. In Asien wird sogar innerhalb der erwähnten beiden Erntejahre ein Rückgang von 35,70 auf 33,17 Mio Sack in Aussicht gestellt.

Quelle:www.financial.de

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