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Rohkaffeepreise auf Rekordhoch gestiegen

In den vergangenen vier Jahren haben sich die Rohkaffeepreise verdoppelt, teilte der Kaffeeautomaten-Betreiber cafe+co am Mittwoch mit.

Die erwarteten Ernteausfälle in Brasilien, dem größten Kaffeeproduzenten-Land der Welt, könnten die Preise weiter nach oben treiben. Im Mai 2006 kündigten die brasilianischen Behörden für das gerade beginnende Erntejahr 2007/08 eine Produktionsmenge von rund 32 Millionen Sack Kaffee an. Das entspreche einem Rückgang von 25 Prozent im Vergleich zur Vorjahresernte.

Weltweit rechnet die International Coffee Organisation für das Erntejahr 2007/08 mit einer Produktionsmenge von 112 Millionen Sack á 60 Kilo . Dem steht ein geschätzter Welt-Kaffeeverbrauch von rund 120 Millionen Sack gegenüber.

Bereits seit Jahresbeginn liegen die Rohkaffeepreise Monat für Monat über einem US-Dollar je Pfund. Vor allem die Preise für die Sorte Robusta haben im ersten Halbjahr 2007 den Angaben zufolge stark angezogen: Von 79,1 US-Cent je Pfund im Jänner um fast 15 Prozent auf 92,7 US-Cent im Juni. Das sei der höchste Preis seit zehn Jahren.

Der weltgrößte Robusta-Produzent Vietnam könne die steigende Nachfrage nicht decken, zumal die Qualität zu wünschen übrig lasse. “Die Situation am Welt-Kaffeemarkt bleibt angespannt. Nach wie vor wächst die globale Nachfrage stärker als das Angebot.” Dazu trage der steigende Kaffeekonsum in den osteuropäischen Staaten sowie in China und Indien ebenso bei wie die kontinuierlich hohe Nachfrage in den USA bzw

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. in Westeuropa, erklärte der Geschäftsführer von café+co International, Gerald Steger.

Quelle: www.nachrichten.at

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