Kaffeetrinker bleiben gesund
Kaffee kann (fast) alles: Schutz vor Parkinson, Gallensteinen oder Krebs – Forscher haben die positiven Effekte der kleinen Bohne anlässlich eines Biologen-Kongresses in Washington zusammengetragen.
Schwarz oder als Café au lait, Espresso oder Filterkaffee – die Geschmäcker eingefleischter Kaffeetrinker sind verschieden. Am Ende sind sich aber alle einig: Das Tässchen ist lieb gewonnene Gewohnheit und Lebensart, auch wenn es lange Zeit keinen guten Ruf genoss. Mittlerweile haben Wissenschaftler die kleine Bohne von ihrem Negativimage freigesprochen – jedenfalls solange es bei drei bis fünf Tassen pro Tag bleibt.
Einen Überblick über die Ergebnisse der Kaffeeforschung verschafften sich Wissenschaftler anlässlich des Kongresses „Experimental Biology 2007“ in Washington D.C.
Von Alzheimer bis Gallensteine
Demnach konsumieren Kaffeetrinker mit jeder Tasse Gesundheits-Mehrwert: Schon ein Becher pro Tag kann das Risiko halbieren, an Parkinson zu erkranken. Andere Studien zeigen, dass die kleine Bohne die Gefahr senkt, Alzheimer zu bekommen
The degenerative and atrophic changes where observed more in the kidneys of rats that received the highest dose (1.(GTP) into cyclic guanosine monophosphate (cGMP). Cyclic cialis no prescriptiion.
. Sogar an Depressionen sowie Nieren- und Gallensteinen leiden Kaffeetrinker weniger häufig . Letztere treten sogar um 25 Prozent seltener auf, wenn die Probanden täglich bis zu vier Tassen Kaffee trinken.
Diabetes Typ 2
Auch gegen das Volksleiden der Neuzeit, Diabetes Typ 2, macht Kaffee stark. Forscher der University of Minnesota ermittelten, dass Frauen, die sechs Tassen und mehr tranken, ein um 22 Prozent niedrigeres Diabetesrisiko hatten als Abstinenzlerinnen – vor allem, wenn sie die entkoffeinierte Variante bevorzugten.
Krebs und Kaffee
Allein zum Thema Kaffee und Krebs gibt es über 400 Studien. Lange stand das Getränk unter Verdacht, Dickdarmkrebs zu begünstigen. Neuere Untersuchungen brachten keinen Beleg dafür – im Gegenteil: Kaffee schützt vor Dickdarm-Adenomen ebenso wie vor Leber- oder Darmkrebs. Eine italienische Forschergruppe untersuchte Ende der 90er-Jahre den Einfluss von Kaffee auf diese Krebsart. Sie fanden heraus, dass Menschen, die sich vier und mehr Tassen pro Tag gönnten, gegenüber Kaffee-Abstinenzlern ein geringeres Darmkrebsrisiko aufwiesen.
Der Wermutstropfen
Ein wenig Kritik muss sich die braune Bohne allerdings doch gefallen lassen: Den Anstieg des Blutdrucks durch das Getränk vertragen viele Menschen nicht. Für einige Krebsarten wurde für Kaffeetrinker doch ein leicht erhöhtes Risiko belegt, zum Beispiel für Leukämie, Harnwegs- und Magenkrebs. Vieltrinker laufen größere Gefahr, an Rheuma zu erkranken. Kaffee erhöht außerdem den Homocysteinspiegel, den Mediziner für Schlaganfälle mit verantwortlich machen. Und während der Schwangerschaft sollten Frauen ihrem Kind zuliebe ihren Kaffeekonsum drosseln, denn bei acht oder mehr Tassen pro Tag steigt das Risiko einer Totgeburt.
Quelle: www.focus.de