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Projekte vor Ort für eine Stärkung der Kakaowirtschaft

Barry Callebaut engagiert sich in Afrika

• Baumpflanzprojekt in Tansania: 250.000 Kakaobäume für 3.000 Bio-Kleinbauern zur Steigerung von Ertrag und Einkommen
• Verdreifachung der Kakaoverarbeitungskapazität in der Elfenbeinküste: Investition von EUR 30 Mio. (knapp CHF 50 Mio.) über die letzten zwei Jahre in den Ausbau der Kakaofabrik in San Pedro; Schaffung von 75 festen und mehreren Hundert Saisonstellen; neu 105.000 Tonnen Verarbeitungskapazität
• Gesundheitszentrum in der Elfenbeinküste: medizinische Grundversorgung für 18.000 Menschen im Kakaoanbaugebiet von Goh nahe San Pedro
Barry Callebaut, der weltweit führende Hersteller qualitativ hochwertiger Kakao- und Schokoladenprodukte, engagiert sich seit vielen Jahren für eine nachhaltigere Kakaowirtschaft in Afrika. Afrika liefert etwa 70% der Weltkakaoernte. Im Oktober 2008 lancierte Barry Callebaut ein Baumpflanzprojekt für Bio-Kleinbauern in Tansania und weihte an der Elfenbeinküste die massiv erweiterte Kakaofabrik in San Pedro sowie ein Gesundheitszentrum für Kakaobauern und ihre Familien in Goh ein.
• Baumpflanzprojekt für 3.000 Kakaobauern in Tansania. Im Oktober 2008 starteten Biolands und Barry Callebaut, unterstützt von Sarotti und dem Internetportal Utopia, ein Baumpflanzprojekt: 250.000 Kakaosämlinge wurden in mehr als 100 Baumschulen in verschiedenen Dörfern der Region Mbeya, im Südwesten Tansanias, aufgezogen. Die daraus entstehenden Schösslinge sind in etwa drei Monaten, spätestens im März 2009, kräftig genug, um ausgepflanzt zu werden und die bestehenden Kakaopflanzungen zu verjüngen. Das zusätzliche Anpflanzen von 10.000 Nutzund Schattenbäumen erhöht die Biodiversität und den Ertrag und ist für den Eigenbedarf der rund 3.000 Bauern gedacht. Das geringe Entgelt, das die Bauern für den Kauf der Bäume aufbringen müssen, dient dazu, die erworbenen Bäumchen entsprechend wertzuschätzen und mit der nötigen Sorgfalt zu behandeln – ein wichtiger Aspekt für das Gelingen des Projekts. Biolands in Tansania ist der grösste afrikanische Exporteur von zertifiziertem Biokakao und verkauft seit 2000 seine gesamte Ernte der höchsten Qualitätsstufe an Barry Callebaut. Im April 2008 erwarb Barry Callebaut eine 49%-ige Beteiligung an Biolands. Seit der Gründung im Jahr 1999 arbeitet Biolands direkt mit mittler weile rund 20.000 Kleinbauern zusammen, um ihnen faire Preise zu gewährleisten und ihnen zu helfen, die Qualität und den Wert ihrer Produktion zu verbessern . Dazu gehören unter anderem die Umstellung auf Bio-Anbau, die Schulung in verbesserten Anbaumethoden sowie die Aufbesserung des Familieneinkommens und Sicherung des Eigenbedarfs mittels weiterer Agrarprodukte wie Reis, Zitrusfrüchten und Mangos. Weder Biolands noch Barry Callebaut besitzen selber Kakaoplantagen oder planen den Kauf von Plantagen.
Für Verbraucher in Deutschland wird das Engagement für das Kakaobaum-Projekt in Tansania ab sofort im Regal ersichtlich. Auf jeder 100-Gramm-Tafel der Marke Sarotti BIO befindet sich ein Aufkleber, der auf die Aktion hinweist und zum Mitmachen aufruft. Wer sich über den Link www.sarotti.de/utopia auf die das Projekt begleitende Aktionsseite führen lässt, wird als Unterstützer der Initiative gezählt. Sarotti ist die Endverbrauchermarke von Barry Callebaut in Deutschland. Utopia ist eine rasch wachsende Internet-Community, deren Mitglieder sich zu strategischem Konsum und einem nachhaltigen Lebensstil bekennen. Sowohl über den Kauf einer Schokoladentafel Sarotti BIO als auch den Besuch der Utopia-Website können interessierte Verbraucher das Baumpflanzprojekt unterstützen

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. Jede gekaufte Tafel Schokolade steht für einen neu gepflanzten Kakaobaum, jeder Klick auf den Zähler der von Utopia eingerichteten Aktionsseite für einen Nutz- oder Schattenbaum (bis maximal 250.000 Kakaobäume und maximal 10.000 weitere Bäume.

• Verdreifachung der Kakaoverarbeitungskapazität in der Kakaofabrik von Barry Callebaut in San Pedro, Elfenbeinküste. Ebenfalls Ende Oktober weihte Barry Callebaut die neuen Produktionsanlagen in der bestehenden, ISO9001-zertifizierten Kakaofabrik ihrer Tochtergesellschaft SACO in San Pedro, im Westen der Elfenbeinküste, ein. Die Investition in Höhe von EUR 30 Mio. (knapp CHF 50 Mio.) über die letzten zwei Jahre, durch welche die jährliche Verarbeitungskapazität auf 105.000 Tonnen verdreifacht und weitere 75 feste Arbeitsstellen in der Fabrik und mehrere hundert Saisonstellen in der Bohnensortier- und Reinigungsanlage geschaffen wurden, ist ein Zeichen für das langfristige Engagement von Barry Callebaut in der Elfenbeinküste. Es untermauert auch die Strategie von Barry Callebaut, den Kakao vermehrt direkt vor Ort statt über die Rohwarenterminbörsen einzukaufen und einen Teil des Kakaos schon in den Anbauländern weiter zu verarbeiten.
• Medizinische Grundversorgung für 18.000 Menschen in einem wichtigen Kakaoanbaugebiet im Westen der Elfenbeinküste. Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Elfenbeinküste beträgt weniger als 50 Jahre. Fast 15% der Kinder sterben vor dem fünften Lebensjahr, und auf 100.000 Lebendgeburten sterben über 800 Frauen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt (Quellen: WHO, UNO). Ende Oktober 2008 hat Barry Callebaut in Goh, in der Nähe von San Pedro, ein Gesundheitszentrum zur medizinischen Grundversorgung der ansässigen Kakaobauern und ihrer Familien eingeweiht. Die Einrichtung wird 18.000 Menschen medizinische Hilfe bieten. Das Zentrum verfügt über ein Sprechzimmer, ein Krankenzimmer für stationäre Patienten, eine Apotheke und ein Geburtshaus.
Alle 7.000 Mitarbeitenden von Barry Callebaut waren eingeladen, im Rahmen eines Radsportprojektes den Bau des Gesundheitszentrums zu unterstützen.
Die Motivation für dieses Engagement in Afrika erklärt CEO Patrick De Maeseneire wie folgt: “Afrika ist für uns und unser Geschäft von grösster Bedeutung, denn schon im Anbauland wird die Qualität des fertigen Schokoladenprodukts bestimmt. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir etwas an diese Länder zurückgeben. Oft ist Armut die Ursache für nicht nachhaltige Anbaupraktiken und missbräuchliche Kinderarbeit, was inakzeptabel ist. Unsere Bemühungen im Bereich der sozialen unternehmerischen Verantwortung setzen ganz am Anfang der Wertschöpfungskette an, nämlich bei den Kakaobauern, um Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der komplexen und fragmentierten Kette vom Anbau des Kakaos bis hin zum Endprodukt zu finden. Hinzu kommen verschiedene Programme in den Bereichen Hausbau, Gesundheitsversorgung und Bildungsförderung für unsere rund 800 Mitarbeitenden in den Kakaoanbauländern Afrikas und Südamerikas.“
Als einziges Kakao- und Schokoladenunternehmen betreibt Barry Callebaut Kakaofabriken in allen bedeutenden Kakaoanbauländern der Welt: Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Brasilien und Malaysia.

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